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  Folgende Artikel aus unserm Archiv sind verfügbar (52 Artikel gefunden):
2020Papierdesign trifft Geometrie: Alexander Heinz veröffentlicht Buch über Faltpolyeder (mehr ...)
2018Ernst Lehr (* 13. Januar 1954; † 15. Oktober 2017) (mehr ...)
2017Göttlich Golden Genial. Weltformel Goldener Schnitt? (mehr ...)
2016Tagungsband erschienen - Nächste Tagung angekündigt (mehr ...)
icons (mehr ...)
2015Stellenausschreibung Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an der Leibniz Universität Hannover (mehr ...)
Stellenausschreibung W2-Professur Hannover
»Digitale Methoden in der Architektur«
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EVERYTHING WILL BE DRAWN
Wie wir über die Zeichnung unsere eigene Realität erschaffen.
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»Kürpigsches Tetraeder« bewacht Mathematikum (mehr ...)
Blick - Raum - Bild (mehr ...)
Aus Bewegung wird Form (mehr ...)
2014Sehmaschinen und Perspektivapparate (mehr ...)
Ecken und Kanten - europaweit (mehr ...)
2013Bridges-Konferenz 2013 in Enschede (mehr ...)
form gewordene logik (mehr ...)
Jubiläumstagung der DGfGG an der TU Kaiserslautern
- 10 Jahre DGfGG -
(mehr ...)
2012Neunte Tagung der DGfGG in Kaiserslautern: über form und struktur - aktuelle anforderungen an die geometrie (mehr ...)
Achte Tagung der DGfGG an der TU Berlin (mehr ...)
Mathematische Skulpturen aus Edelstahl (mehr ...)
2011Siebte Tagung der DGfGG an der TU Dresden (mehr ...)
Klaus Becker gewinnt Phänomena-Preis 2011 (mehr ...)
Ein Modell sagt mehr als tausend Bilder (mehr ...)
201014th INTERNATIONAL CONFERENCE ON GEOMETRY AND GRAPHICS (ICGG 2010) (mehr ...)
Sechste Tagung der DGfGG in Aachen-Kornelimünster (mehr ...)
Alexander Heinz gewinnt Phänomena-Preis (mehr ...)
Ästhetische Geometrie - Geometrische Ästhetik (mehr ...)
2009Ausstellung studentischer Arbeiten: Architekturfotografie und Geometrie (mehr ...)
Fünfte Tagung der DGfGG im Zentrum Mathematik der Technischen Universität München (mehr ...)
200813th INTERNATIONAL CONFERENCE ON GEOMETRY AND GRAPHICS (ICGG 2008) (mehr ...)
Neue Dauerausstellung in Dresden:
Erlebnisland Mathematik
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Ausstellung »Good Vibrations - Geometrie und Kunst« (mehr ...)
200730 Jahre Konstruktive Geometrie an der HfbK (mehr ...)
Dritte Tagung der DGfGG in Stuttgart: Geometrisches Modellieren, Visualisieren und Bildverarbeitung (mehr ...)
Startschuss für die Kooperation zwischen ADG und DGfGG (mehr ...)
Ergänzungen zum Tagungsband Hannover 2005 (mehr ...)
unplugged drafting (mehr ...)
Materialdatenbank der Geometrie (mehr ...)
200612th International Conference on Geometry and Graphics in Salvador, Bahia, Brasilien, 6. – 10. August 2006 (mehr ...)
Zweite Tagung der DGfGG beleuchtet die enge Verflechtung von Kunst und Wissenschaft im Bereich der Geometrie (mehr ...)
Studenten wissen wenig von der Wunderwelt der Geometrie (mehr ...)
2005Bentley`s Academic Program (mehr ...)
Erweiterte Vorstandssitzung der DGfGG in Kaiserslautern (mehr ...)
Geometrische Strukturen (mehr ...)
Tagung in Bremen: Geometrie, Kunst und Wissenschaft (mehr ...)
Stellenausschreibung:
Geometrie für Architekten in Karlsruhe
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Modelle drucken im 3D Labor B25 (mehr ...)
Tagung in Hannover: Postitionen der Geometrieausbildung (mehr ...)
»Brücken schlagen« (mehr ...)
200411th International Conference on Geometry and Graphics in Guangzhou/China, 1. - 5. August 2004 (mehr ...)
Klangsichten
Musik sehen – Geometrie hören
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2003Tschernichow Revisited im BauNetz (mehr ...)
Gründungs- und 1. Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik (mehr ...)

Papierdesign trifft Geometrie: Alexander Heinz veröffentlicht Buch über Faltpolyeder

Alexander Heinz ist einem breiten Publikum durch seine beliebten Workshops zum Falten von Polyedern bekannt. Als Buchbindermeister vereint er fundiertes geometrisches Wissen mit technischen Kniffen zur Papierbearbeitung. Nun hat er seine Anleitungen in einem hervorragend gestalteten Buch zusammengefasst. Es ist ein Augenschmaus und der Inhalt überzeugt.

Das Buch beginnt mit einer kurzen Geschichte der Polyeder. Auf einer Doppelseite gibt Heinz einen anschaulichen Überblick über platonische, archimedische und catalanische Körper. Es folgen nützliche handwerkliche Hinweise bevor er zum Kern des Buches kommt: Anleitungen zu 33 Faltpolyedern. Das Ganze ist mit vielen Abbildungen und Skizzen ausgestattet und daher angenehm zu lesen und gut zu verstehen. Ausgesprochen pfiffig ist seine Kernidee eines Moduls aus zwei gleichen, jedoch verdreht eingesetzten Vielecken (Ross und Reiter), die die Ecken der Polyeder bilden und in entsprechender Anzahl zum ganzen Polyeder zusammengesteckt werden. Es ist schon verblüffend, mit welch einfachen Mitteln man auch recht komplexe räumliche Gebilde bauen kann.

Durch die Beschränkung auf Papier hat man hier ein sehr preiswertes Mittel zum Studium der Polyeder zur Hand. Das Befolgen der Anleitungen regt zu exaktem Arbeiten an. Die Ergebnisse sind erstaunlich. Wer weiterstudieren möchte findet passende Literaturhinweise, wer »nur« bauen möchte wird auf der angegebenen Internetadresse die entsprechenden Vorlagen finden.

Ein schönes Buch, das man gern in die Hand nimmt, an Menschen unterschiedlichen Alters verschenken und das man auch zusammen mit Kindern gut benutzen kann.


Heinz, Alexander: Faltpolyeder – Papierfalten zwischen Kunst und Geometrie. Bern 2019.
192 Seiten, zahlreiche Farbfotos und Illustrationen
Haupt Verlag, ISBN: 978-3-258-60198-4
1. Auflage 2019, gebunden, 23,5 x 26 cm, 1019 g

Mehr zum Thema:
Informationsseite des Haupt-Verlags

Autor/in: ask
Erschienen am 7.1.2020

Buch Faltpolyeder. Foto: DL<br>
Buch Faltpolyeder. Foto: DL

Faltpolyeder, 62. Foto: DL<br>
Faltpolyeder, 62. Foto: DL

Faltpolyeder, 154. Foto: DL<br>
Faltpolyeder, 154. Foto: DL


Ernst Lehr (* 13. Januar 1954; † 15. Oktober 2017)

Ernst Lehr ist völlig überraschend und viel zu früh verstorben. Immer war er voller Ideen, um die Geometrie weiterzuführen und mit den Menschen in Beziehung zu bringen. Bei Treffen der Paul Schatz Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik fehlte er nie.

Er verband die Wunder der Geometrie mit den Dingen und Bewegungen des Alltags: In seinem Zauberkoffer führte er einen Möbius-Reißverschluss mit sich. Seine Visitenkarte war ein kleines, ausgetüftelt umstülpbares Quadrat – ein Papier mit weit mehr als zwei Seiten. Den Phänomena Preis 2015 in Karlsruhe gewann er mit einer umstülpbaren Rose. Vor seinem Wohnsitz in Erdmannhausen steht ein oloidales Rhönrad, kurz Roloid genannt, in dem sich die Jugend auf schwingender Bahn fortbewegen und dabei spüren kann, wie der eigene Schwerpunkt lemniskatisch tanzt.

Ernst Lehr war Mathematiklehrer und ließ seine Sorge ob der Unverbundenheit der Schüler mit dem Stoff nur am Rande durchblicken. Er baute Kreiselbahnen in Form von Kleeblattknoten, denn es ging ihm darum, den Moment des Staunens mit Tätigkeit zu verbinden. Seine Internetseite heißt »Umstülper« – nicht etwa »Umstülpung«. Niemals ermüdete er seine Zuhörer damit, weit schweifend die Inhalte seiner Entdeckungen zu erörtern. Er öffnete den Anderen den Raum, selbst die Anschauung zu entfalten, war stets interessiert an Verknüpfungen und an den Erfahrungen der Kollegen am gleichen Objekt. Er wollte sehen, wie sich die Persönlichkeiten mit ihren Raumerfahrungen verbinden. Er brachte die Schönheit und die Freude in der Klarheit des Denkens mit Witz und Charme zusammen. Er war ein Teamplayer, stets bereit zu helfen, zugewandt und verschmitzt. Er wird fehlen.


Autor/in: Eva Wohlleben
Erschienen am 24.1.2018

Ernst Lehr<br>
Ernst Lehr

Umstülpbares Faltobjekt<br>
Umstülpbares Faltobjekt

Roloid (2011)<br>
Roloid (2011)


Göttlich Golden Genial. Weltformel Goldener Schnitt?

Ausstellung im Museum für Kommunikation, Frankfurt/Main vom 23.03.-23.07.2017.

Mit mehr als 250 Objekten aus Architektur, Kunst, Design, Natur und Musik geht die Ausstellung der Frage nach, wie die „göttliche Teilung“ bei den verschiedensten Entstehungsprozessen funktioniert.
Die Besucher werden über interaktive Objekte in die Suche einbezogen.
Auf der Ausstellung sind drei Mitglieder der DGfGG, Friedhelm Kürpig, Ulrich Mikloweit und Daniel Lordick, mit Exponaten vertreten.

Mehr zum Thema:
Webseite des Museums für Kommunikation

Autor/in: ub
Erschienen am 4.3.2017




Tagungsband erschienen - Nächste Tagung angekündigt

Der Tagungsband der 10. Tagung der DGfGG »Die Basis der Vielfalt« im März 2015 in Karlsruhe ist bei Springer-Vieweg erschienen.

Gleichzeitig ist die 11. Tagung der DGfGG »Lösungsbilder« vom 22.-24. März 2017 in Erfurt angekündigt.

Mehr zum Thema:
Tagungsband »Die Basis der Vielfalt«
Tagung 2017 »Lösungsbilder« in Erfurt

Autor/in: ub
Erschienen am 20.12.2016




icons

Architekturstudenten aus Karlsruhe präsentieren Möbelprototypen auf der Kölner Möbelmesse

Im Rahmen eines fächerübergreifenden Seminars der Lehrgebiete Darstellende Geometrie, Rechneranwendung und Architektur & Mobiliar entwickelten die Studenten im Sommersemester 2015 neuartige Sitzobjekte, die im Wintersemester bis zur Marktreife gebracht werden konnten.
Die Prototypen werden auf der Internationalen Möbelmesse in Köln, imm cologne 2016, im Bereich Pure Talents einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Neben der unorthodoxen Anwendung hochmoderner Materialien waren geometrische Konzepte etwa von Faltungen und Regelflächen Themen, die mit Hilfe von parametrischer Designsoftware und computergesteuerten Fertigungswerkzeugen zu realen benutzbaren Objekten führten.

Messe Köln, Eingang West, Halle 4.2, Stand B083
18.-24.01.2016 09:00 - 18:00 Uhr
Publikumstage 22.-24.01.16 mit ermäßigtem Eintritt


Mehr zum Thema:
Einladung
Pure Talents auf der imm cologne 2016

Autor/in: ub
Erschienen am 10.1.2016










Stellenausschreibung Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an der Leibniz Universität Hannover

Am Institut für Gestaltung und Darstellung ist eine Stelle als
Wissenschaftlicher Mitarbeiter/-in (EntgGr. E13-FwN TV-L, 50%)

zum 15.09.2015 kurzfristig zu besetzen.

Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet.

Aufgaben
Der Aufgabenbereich umfasst die Mitwirkung in Lehre und Forschung in der Darstellenden Geometrie und der Architekturdarstellung von der Freihandzeichnung bis CAD/3D. Wesentliche Aufgabe ist die Betreuung der Übungen zur Darstellenden Geometrie.

Einstellungsvoraussetzungen
Voraussetzung für die Einstellung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Architektur (Diplom/Master). Erwünscht sind darüber hinaus Kenntnisse der Darstellenden Geometrie sowie in Layout, Bildbearbeitung und CAD.



Mehr zum Thema:
Weitere Informationen auf der Webseite der Universität Hannover
Stellenausschreibung als pdf-Dokument

Autor/in: ask
Erschienen am 17.7.2015


Stellenausschreibung W2-Professur Hannover
»Digitale Methoden in der Architektur«

An der Leibniz Universität Hannover ist die W2 Professur »Digitale Methoden in der Architektur« neu zu besetzen.
Die Ausschreibung ist in der »Zeit«
oder unter folgenden Links auf der Homepage der Leibniz Universität zu finden:

Mehr zum Thema:
Stellenausschreibung Deutsch
Stellenausschreibung Englisch

Autor/in: ask
Erschienen am 11.6.2015


EVERYTHING WILL BE DRAWN
Wie wir über die Zeichnung unsere eigene Realität erschaffen.

Ausstellung von studentischen Zeichnungen im Architekturschaufenster Karlsruhe, Waldstr. 8, vom 13. bis 29. Mai 2015
Vernissage am 12. Mai 2015, 19:00 Uhr
Begleitender Vortrag von Dirk Schneider zur Quantenrevolution am Freitag, 15.05.2015, 19:00 Uhr

Die Zeichnung, verstanden als Katalysator in der Auseinandersetzung mit der persönlichen Wahrnehmung und mit Konzepten der individuellen Lebensgestaltung, bildet den Nukleus dieser Aus- stellung. Im Rahmen des Architekturstudiums stellt die Beschäftigung mit der Zeichnung eine Grund- lage zum Umgang mit und zur Einflussnahme auf die »Wirklichkeit« dar. Veränderungen im Denken stellen unsere Sicht auf die Dinge radikal in Frage [oder: Das Denken allein bewirkt unsere Wahrneh- mung der Dinge]. In der ganzheitlichen Betrachtung entwickelt sich die Intelligenz des Herzens. Eine der direktesten Arten des Zugangs zu diesen unbewussten Mustern ist die spontan erlebte Zeichnung von Hand.

Seit vier Jahren stellen sich Studenten der Architekturfakultät dieser Herausforderung. Sie bege- ben sich für zehn Tage in die karge Landschaft der Hochebene des Causse du Larzac in Südfrankreich um ohne Ablenkung durch Alltagsroutinen ausschließlich und intensiv zu zeichnen. Bei dieser Beschäf- tigung, verbunden mit den abendlichen Diskussionen der Ergebnisse, werden Prozesse der inneren Entwicklung in Gang gesetzt, die sich in kraftvollen großformatigen Zeichnungen manifestieren. Im Verlauf der Exkursion erstellt jeder Student einige Dutzend großformatige Blätter, die sich vornehmlich mit außerarchitektonischen Gegenständen befassen und immer authentische Zeugnisse der jeweili- gen Persönlichkeit darstellen. Eine Auswahl dieser eindrucksvollen Arbeiten wird mit der Ausstellung einem größeren Publikum präsentiert.

Diese Ausstellung ist ein Projekt des Lehrgebietes Darstellende Geometrie an der Architekturfakultät des KIT (Udo Beyer mit Reinhard Singer als Lehrbeauftragtem) und den beteiligten Studenten.
Mit freundlicher Unterstützung durch Gerstaecker-Bauwerk.

Mehr zum Thema:
Architekturschaufenster Karlsruhe
Lehrgebiet Darstellende Geometrie, Architekturfakultät KIT Karlsruhe

Autor/in: ub
Erschienen am 8.5.2015










»Kürpigsches Tetraeder« bewacht Mathematikum

Ende März 2015 wurde am Mathematikum in Giessen eine fast eineinhalb Tonnen schwere Skulptur aus Edelstahl angeliefert und mit Hilfe eines Autokrans im Eingangsbereich aufgestellt. Professor Friedhelm Kürpig aus Aachen hat dieses „Kürpigsche Tetraeder“ speziell für das Mathematikum geschaffen, das aus neunzehn parallel angeordneten Scheiben besteht, die von drei Seiten in u-förmiger Anordnung getragen werden. Die Form der Scheiben verändert sich von lang gezogenen Rechtecken am Rand bis hin zu einem Quadrat in der Mitte. Je nach Standort erscheint die Skulptur mal als Pyramide, mal als Würfel oder als liegender Quader. Dabei beobachtet man eine Wechselwirkung aus Licht und Schatten sowie aus Transparenz und Masse. Der Leiter des Mathematikums, Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, betrachtet die neue Skulptur als echtes Meisterwerk und will sie als eine Einladung in das Mathematikum verstanden wissen.

Mehr zum Thema:
Der Aufbau der Skulptur
Das Exponat des Monats

Autor/in: fk
Erschienen am 5.5.2015

A. Beutelspacher und F. Kürpig bei der Einweihung am 27. 3. 2015<br>
A. Beutelspacher und F. Kürpig bei der Einweihung am 27. 3. 2015

„Kürpigsches Tetraeder“ vor dem Mathematikum<br>
„Kürpigsches Tetraeder“ vor dem Mathematikum


Blick - Raum - Bild

Ausstellung von Projekten aus einem Seminar im WS 2014/2015
an der TU Kaiserslautern

22.04.2015 - 08.05.2015
Gebäude 1 | Foyer | TU Kaiserslautern

Ausstellungseröffnung:
Di. 21.04.2015. 18 Uhr


Bezüge zwischen Blick, Raum und Bild standen im Mittelpunkt des Seminars zu Architektur und Geometrie im WS 2014/2015.

Die Perspektive als blickpunktabhängige Darstellungs- möglichkeit von Raum bildete die Basis für Perspektiv- Experimente zur Raumerweiterung, Bildkonstitution, zu direkten, dioptrischen und katoptrischen Anamorphosen, Guckkästen und Reliefperspektiven.

Mehr zum Thema:
Webseite
Flyer

Autor/in: ub
Erschienen am 15.4.2015

Blick - Raum - Bild<br>
Blick - Raum - Bild


Aus Bewegung wird Form

Objekte von Sabine Classen

Ausstellung vom 3. bis 26. März 2015
KIT - Karlsruher Institut für Technologie
Architekturgebäude, Englerstr. 7, 76137 Karlsruhe

Sabine Classens Objekte holen Schwung, sie drehen sich ein und aus wie ein Tänzer in Bewegung. Mit den Prinzipien der Natur spielen die abstrakten Figuren und sind doch ernst. Exakt geführte Kanten verlangt die Künstlerin dem amorphen Material Ton ab und eröffnet zugleich überraschende Grade der Freiheit.

Die feierliche Eröffnung findet statt am 11. März 2015, 18:30 Uhr im Rahmen der Tagung »die basis der vielfalt - geometrie als grundlage und anregung des denkens«.

Mehr zum Thema:
Einladungskarte
Webseite der Künstlerin

Autor/in: ub
Erschienen am 19.1.2015




Sehmaschinen und Perspektivapparate

bei der "Nacht, die Wissen schafft"

Freitag, 25. April 2014
19:00 - 24:00 | TU Kaiserslautern Gebäude 42 | Foyer

Ausgestellt werden blickformende Sehmaschinen und Perspektivapparate, die historischen Vorbildern nachempfunden wurden. Besucher/innen können mit den Exponaten experimentieren und z. B. mit einem schematischen Nachbau von Albrecht Dürers Perspektivapparat zeichnen oder in einer begehbaren Camera obscura Raumbilder erfassen.

Mehr zum Thema:
Flyer

Autor/in: cl/ub
Erschienen am 22.4.2014




Ecken und Kanten - europaweit

drei Länder - vier Künstler - 150 geometrische Meisterwerke

Ausstellung im Mathematikum Giessen
12. April bis 11. Mai 2014

Vernissage 11. April 2014, 19:00 Uhr

Liebigstr. 8, 35390 Giesen, 0641 9697970

Gegensätze ziehen sich an – das stellt das Mathematikum seit 2009 in seiner alljährlichen Ausstellungsreihe „Zeitgenössische mathematische Kunst“ unter Beweis. Im Frühjahr 2014 werden gleich vier preisgekrönten Künstler in der Ausstellung präsentiert: Friedhelm Kürpig (D), Ulrich Mikloweit (D), Rinus Roelofs (NL) und Ueli Wittorf (CH).

Die Künstler sind Meister der mathematischen Kunst. Sie zeigen in ihren Werken das, was für viele Menschen unvorstellbar zu sein scheint, dass Geometrie wunderschön ist. Ihr Thema sind Polyeder, also mathematische Körper, wie der Würfel oder das Tetraeder, von denen Wissenschaftler schon seit Jahrtausenden begeistert sind. Polyeder haben längst ihren Weg in die Kunst gefunden. Doch kaum jemals wurde so deutlich wie in der Ausstellung des Mathematikums gezeigt, wie vielfältig, phantasievoll und anregend die Beschäftigung mit diesen mathematischen Körpern sein kann. Jedes einzelne der rund 150 Exponate aus Edelstahl, Holz, Kunststoff oder Papier stellt ein originelles, elegantes und herausragendes Kunstwerk dar.


Mehr zum Thema:
Webseite des Mathematikums
Einladung zur Vernissage

Autor/in: ub
Erschienen am 1.4.2014




Bridges-Konferenz 2013 in Enschede

Die diesjährige Bridges-Konferenz wurde in der Saxion-Universität in Enschede/NL abgehalten. Etwa 250 internationale Experten hatten dort vom 27. bis zum 31. Juli Gelegenheit, sich über die vielfältigen Beziehungen zwischen Mathematik und Kunst auszutauschen.

In zahlreichen Vorträgen wurden neue Projekte und Erkenntnisse präsentiert, Exkursionen führten die Teilnehmer zu Örtlichkeiten mit mathematisch-künstlerischer Prägung. Begleitet wurde das Treffen von Konzerten, Lesungen und Schauspiel sowie einer Kunstausstellung, zu der 137 Künstler Werke mit mathematischem Hintergrund beisteuerten.

Auch die beiden DGfGG-Mitglieder Friedhelm Kürpig und Ulrich Mikloweit hatten Gelegenheit, dort ihre Modelle zu präsentieren. Kürpigs Arbeit „Kugel durchdrungen von zwei Schraubrohrflächen“ wurde von den Teilnehmern und Besuchern der Ausstellung in der Kategorie „Best Craftsmanship“ prämiert.

Parallel zu der Konferenz organisierten die örtlichen Veranstalter über das Zentrum von Enschede verteilt eine Reihe von Ausstellungen, die während des ganzen Monats Juli zu sehen waren. Eine dieser Ausstellungen wurde von Ulrich Mikloweit in der Galerie „Beeld en Aambeeld“ bestückt. Mikloweit lieferte auch das Motiv für die Plakate, die auf die Konferenz hinwiesen.

Mehr zum Thema:
http://bridgesmathart.org/bridges-2013/

Autor/in: mikl
Erschienen am 29.9.2013

Das Konferenzplakat<br>
Das Konferenzplakat

Modell Friedhelm Kürpig<br>
Modell Friedhelm Kürpig

Ausstellung Ulrich Mikloweit<br>
Ausstellung Ulrich Mikloweit


form gewordene logik

Oliver Niewiadomski: Geometrische Objekte

Ausstellung vom 21. September bis 27. Oktober 2013

Vernissage am 21. September um 16:00 Uhr
Begrüßung: Prof. Dr. Heinz-Otto Peitgen

Hofgalerie Kaemena - Niederblockland 6 - 28357 Bremen


Mehr zum Thema:
Ausstellungseinladung als pdf
Die Hofgalerie

Autor/in: ub
Erschienen am 11.9.2013

Oliver Niewiadomski   Geometrische Objekte<br>
Oliver Niewiadomski Geometrische Objekte


Jubiläumstagung der DGfGG an der TU Kaiserslautern
- 10 Jahre DGfGG -

Das 10-jährige Bestehen feierte die Deutsche Gesellschaft für Geometrie und Grafik auf ihrer 9. Tagung mit dem Titel »über form und struktur« vom 6. bis 8. März 2013 in Kaiserslautern.
Die einleitenden Grußworte des Präsidenten der TU Kaiserslautern, Prof. Dr. Helmut J. Schmidt sowie des Dekans des Fachbereiches Architektur, Prof. Bernd Meyerspeer gingen auf die große Bedeutung und Tradition struktureller Denkweisen an den deutschen Hochschulen ein. Der Präsident der DGfGG Daniel Lordick ließ in seiner Eröffnungsrede noch einmal die wichtigsten Stationen der Entwicklung der Gesellschaft Revue passieren. Vor allem dankte er Gunter Weiß für seine Initiative zur Gründung der Gesellschaft, die mittlerweile 84 Mitglieder aus den verschiedensten Fachrichtungen zählt.
Die drei Hauptvorträge von Uta Graff - München, Georg Vrachliotis - Karlsruhe und Achim Menges - Stuttgart wurden ergänzt durch ein dichtes Programm mit Podiumsdiskussion, Vorträgen, Preisverleihung und Festakt zum Jubiläum. In seinem Festvortrag hob Gunter Weiß die historisch begründete bedeutende Rolle der Geometrie in allen Wissenschaftszweigen hervor und ermutigte zur kreativen Einmischung in die relevanten Fragestellungen unserer Zeit. Höhepunkt des Festaktes war eine Vorstellung des Baravalle-Kinos durch Hermann Edel - Darmstadt: eine farbige Lichtprojektion von Kurven auf einen Fadenzylinder mit bewegten Diapositiven nach dem Geometrie-Lehrer der Hochschule für Gestaltung in Ulm, Hermann von Baravalle. Umrahmt wurde die Feierlichkeit durch Raum-Musik von Helmut Engelhardt am Saxophon und Martin Haberer an der Gitarre.
Der Donnerstagabend konnte nach der lebhaften Podiumsdiskussion zum Thema »Rolle der Geometrie für die Gestaltung und Formentwicklung« und der anschließenden Mitgliederversammlung stilvoll im höchstgelegenen Restaurant Kaiserslauterns im 21. Stock des Rathauses ausklingen. Hier wurde das schmackhafte Menü durch erfrischend anregende Betrachtungen der Künstlerin Susanne Gerber zu Kasimir Malevich verfeinert.
Bevor die Tagung am Freitag nachmittag mit der Preisverleihung der Phänomena ihren gebührenden Abschluss fand, standen noch zwei anregende Vortrags-Sektionen mit handwerklichen und architektonischen Bezügen auf dem Programm. Der Preis für das faszinierendste Geometrie-Objekt, die »Phänomena«, ging dieses Jahr an den schweizer Architekten Ueli Wittorf für sein verwandelbares Polyeder nach Buckminster-Fuller.
Die Teilnehmer konnten viele bereichernde Erfahrungen mit nach Hause nehmen und waren auch bezüglich der perfekten Organisation voll des Lobes.

Organisation und Leitung der Tagung: Cornelie Leopold

Mehr zum Thema:
tagung2013.dgfgg.de

Autor/in: ub
Erschienen am 17.4.2013

Teilnehmer der 9. Tagung der DGfGG in Kaiserslautern<br>
Teilnehmer der 9. Tagung der DGfGG in Kaiserslautern

Cornelie Leopold dankt dem Gründungsvater Gunther Weiß<br>
Cornelie Leopold dankt dem Gründungsvater Gunther Weiß

Baravalle Kino<br>
Baravalle Kino

Vortrag Achim Menges: Computerbasierte Morphogenese in der Architektur<br>
Vortrag Achim Menges: Computerbasierte Morphogenese in der Architektur


Neunte Tagung der DGfGG in Kaiserslautern: über form und struktur - aktuelle anforderungen an die geometrie

Das 10-jährige Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik wird auf der 9. Tagung der Gesellschaft in Kaiserslautern vom 6. bis 8. März 2013 gefeiert.
Die Einladung zur Tagung mit Call for Papers ist im Bereich »Tagungen« oder durch Klick auf das nebenstehende Logo abrufbar.

Mehr zum Thema:
Tagungen
zur Tagungs-Homepage

Autor/in: ub
Erschienen am 7.11.2012

über form und struktur 2013 - aktuelle anforderungen an die geometrie<br>
über form und struktur 2013 - aktuelle anforderungen an die geometrie


Achte Tagung der DGfGG an der TU Berlin

Vom 16. bis 18. Mai 2012 fand die achte Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik an der TU Berlin unter dem Titel »beyond rendering berlin 2012 - aktuelle methoden der darstellung« statt. Das umfangreiche Programm sah an den Vormittagen vier Hauptvorträge und eine Podiumsdiskussion vor, während die Nachmittage mit Einzelvorträgen der Teilnehmer, der Preisverleihung der »Phänomena« und Posterpräsentationen facettenreich gefüllt waren.

Thematisch deckte die Tagung eine große Bandbreite von Fragen und Herangehensweisen an das Thema »Darstellung« ab. Während der Mittwoch eher den Ansätzen in Lehre und Kunst vorbehalten war, wurden am Donnerstag theoretische Betrachtungen und praktische Anwendung gegenübergestellt. Die Themen am Freitag kreisten dann hauptsächlich um die Frage nach den Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Darstellung von Bewegung.

Zu diesem Thema hielt Stephan Trüby von der Hochschule der Künste in Zürich den einleitenden Vortrag mit dem Titel »Gezeichnete Bewegung«, in dem er eine »Archäologie der Bewegungssimulation in der Architektur« vorstellte. Insgesamt konnten die rund 50 Teilnehmer das weite Feld der Visualisierung in unterschiedlichsten Aspekten erfahren, vom Design interaktiver Schnittstellen und der Anwendung von Roboterarmen über das Thema des Geheimnisses in Handzeichnungen und Computer-Renderings bis zu Fragen von stimmungsgeladenen Raumphantasien aus Linien und Echtzeit-Renderings in Spiele-Umgebungen.

Ein Höhepunkt war der abschließende Besuch im 3D-Labor der TU Berlin mit Vorführung von 3D-Scan- und Drucktechniken und einer Vorführung in der CAVE. In diesem virtuellen Raum war es möglich, dem Eisbär »Knut« auf ungefährliche Weise so nahe zu kommen, dass der Zustand seines Gebisses mit eigenen Augen begutachtet werden konnte.

Der Preis der »Phänomena« ging an Joachim Weinhold vom 3D-Labor für eines seiner perfekt modellierten und mit Rapid Prototyping realisierten Modelle von 12-Flächnern.

Organisation und Leitung der Tagung: Daniel Lordick


Mehr zum Thema:
www.brb2012.de

Autor/in: UB
Erschienen am 5.6.2012

Teilnehmer der 8. Tagung der DGfGG am 18. Mai 2012<br>
Teilnehmer der 8. Tagung der DGfGG am 18. Mai 2012

Diskussion zum Thema Architekturdarstellung in der Ausbildung<br>
Diskussion zum Thema Architekturdarstellung in der Ausbildung

Ausstellung des Architekturmuseums parallel zur Tagung<br>
Ausstellung des Architekturmuseums parallel zur Tagung

Besichtigung des 3D-Labors<br>
Besichtigung des 3D-Labors


Mathematische Skulpturen aus Edelstahl

Geometrie ist faszinierend schön! Das zeigt die Ausstellung »Mathematik in Stahl« im Gießener Mathematikum. Rund 50 Skulpturen von Friedhelm Kürpig ziehen die Besucher durch mathematische Präzision und klare Materialität in ihren Bann. Die geheimnisvolle Ästhetik der Modelle verführt zum genauen Hinsehen und beim Betrachten werden wie von selbst die inneren Zusammenhänge klar.

Ausstellung: 1. April bis 6. Mai 2012
Vernissage: 1. April 2012, 11:00 Uhr
Mathematikum Gießen
Liebigstraße 8
35390 Gießen

Mehr zum Thema:
www.mathematikum.de
Flyer Mathematik in Stahl (PDF)

Autor/in: DL
Erschienen am 21.3.2012

Edelstahlskulptur von Friedhelm Kürpig<br>
Edelstahlskulptur von Friedhelm Kürpig


Siebte Tagung der DGfGG an der TU Dresden

Am 16. und 17. Juni 2011 fand an der TU Dresden die siebte Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik statt. In acht eingeladenen Vorträgen zum Thema »Wege zur Präsentation mathematischer Modelle« wurde ein breites Spektrum zwischen Didaktik und Kunst, zwischen dem Spielerischen und dem Fetischcharakter mathematischer Modelle aufgefächert.

Die ca. 50 Beteiligten aus den Bereichen Mathematik, Architektur, Kunst, Design, Wissenschaftsgeschichte und Physik wurden am ersten Tag von Gert-Martin Greuel vom Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach zum Thema »Mathematik zwischen Forschung, Anwendung und Vermittlung« eingestimmt. Der zweite Tag war dem Besuch mehrerer Ausstellungen gewidmet. Letzte Station war die Freie Akademie Kunst+Bau, wo unter anderem der Künstler Karl-Heinz Adler sein Atelier den Besuchern öffnete.

Weiter Höhepunkte der Tagung waren die parallel zur Tagung stattfindende Ausstellung und die Verleihung des »Phänomena«-Preises.

Tagungsleitung: Daniel Lordick
Zur Tagung ist ein Tagungsband geplant.

Auf dem Gruppenfoto (von links):
1. Reihe: Gert-Martin Greuel, Jürgen Richter-Gebert, Sabine Roth-Koch, Cornelia Weber, Albert Schmid-Kirsch, Cornelie Leopold, Anja Sattelmacher, Eva Wohlleben, Ellen Harlizius-Klück, Susanne Harms, Katrin Günther, Heinz Schumann, Marianne Kardinal
2. Reihe: Christian Stussak, Ina Prinz, Michael Vogt, Klaus Mauersberger, Frank Schmitt, Nina Mühlholm, Alexander Heinz, Gert Bär, Oliver Niewiadomski, Siegfried Grüner, Thomas Kohl
3. Reihe: Daniel Lordick, Tadeusz Dorozinski, Małgorzata Makiewicz, Gunter Weiß
4. Reihe: Anna Maria Hartkopf, Werner Budde, Andreas Straßburg, Klaus Becker, Joachim Weinhold, Herrmann Vogel, Karl-Heinz Brakhage, Friedhelm Kürpig, Monika Kroll, Ulrich Brehm, Ekkehard Kroll, Udo Beyer, Bill Casselman


Mehr zum Thema:
Website der Tagung

Autor/in: DL
Erschienen am 26.6.2011

Teilnehmer der 7. Tagung der DGfGG 2011. Foto: Lutz Liebert, MZ der TU Dresden<br>
Teilnehmer der 7. Tagung der DGfGG 2011. Foto: Lutz Liebert, MZ der TU Dresden

Gert-Martin Greuel beim Vortrag. Foto: Lutz Liebert, MZ der TU Dresden<br>
Gert-Martin Greuel beim Vortrag. Foto: Lutz Liebert, MZ der TU Dresden

Karl-Heinz Adler und Daniel Lordick (links). Foto: Frank Henschel<br>
Karl-Heinz Adler und Daniel Lordick (links). Foto: Frank Henschel


Ein Modell sagt mehr als tausend Bilder

Was führt Mathematiker, Architekten, Künstler, Designer, Wissenschaftshistoriker und Physiker zusammen? Mathematische Modelle! In einer Ausstellung am 16. Juni anlässlich der 7. Tagung der DGfGG an der TU Dresden zeigten Gäste aus ganz Deutschland ihre neuesten Schätze: Trickreiche Kugelbahnen mit mathematischem Hintergrund, organisch anmutende Verschmelzungen dualer Polyeder, elegante Faltobjekte aus Spezialfolie, bewegliche Modelle aus Acrylglas und klebefrei gefügte Papiermodelle standen wie in einer Wunderkammer nebeneinander. Das Strebeverbindungssystem »Twistix« der Künstlerin Eva Wohlleben formte ein mannshohes bewegliches Objekt, das bei geschickter Anregung zum Hüpfen neigte. So übertrug sich die Begeisterung der Teilnehmer schnell auf die Besucher.

Ausstellung und Tagung waren sogar auf dem Campus sichtbar, da Jürgen Richter-Gebert und Hermann Vogel aus München Bambusstangen und wetterfeste Gummis mitgebracht hatten, aus denen sie zwei große luftige Modelle für den Eingang zum Willers-Bau flochten. Diese Modelle, die man auch gut mit einer Gruppe von Schülern herstellen kann, standen in lockerem Kontrast zu den hochkomplexen filigranen Modellen aus Rapid Prototyping Anlagen, die zum Beispiel vom 3D Labor der TU Berlin beigesteuert wurden. Das zeigt die gewaltige Spanne der Möglichkeiten zwischen Didaktik und Kunst, zwischen dem Spielerischen und dem Fetischcharakter mathematischer Modelle.


Mehr zum Thema:
Website zur Ausstellung
Plakat zur Ausstellung (PDF 1.6 MB)

Autor/in: DL
Erschienen am 25.6.2011

Jürgen Richter-Gebert und Herrmann Vogel bauen ein Sternpolyeder aus Bambus. Foto: DL<br>
Jürgen Richter-Gebert und Herrmann Vogel bauen ein Sternpolyeder aus Bambus. Foto: DL

Joachim Weinhold und Andreas Straßburg in der Ausstellung. Foto: Lutz Liebert, MZ der TU Dresden<br>
Joachim Weinhold und Andreas Straßburg in der Ausstellung. Foto: Lutz Liebert, MZ der TU Dresden


Klaus Becker gewinnt Phänomena-Preis 2011

Der Künstler Klaus Becker aus Anröchte hat die Phänomena 2011 gewonnen. Die Phänomena ist ein Ideenwettbewerb, der von Friedhelm Kürpig und der DGfGG mit einer Gewinnsumme von 500 Euro ausgestattet ist.

In einer geheimen Wahl während der 7. Tagung der DGfGG an der TU Dresden haben die Tagungsteilnehmer Punkte für Exponate der parallel zur Tagung installierten Ausstellung vergeben. Gesucht war ein Objekt aus dem Bereich der Geometrie, das in der Lage sein sollte, Verwunderung, Staunen, Schmunzeln, Ungläubigkeit, Spieltrieb oder Haare Raufen hervorzurufen.

Klaus Beckers Arbeit »Bedingt abhängiges Entstehen« (2011) gewann mit deutlichem Abstand. Die Phänomena soll die Innovationskraft innerhalb der Geometrie würdigen und fördern.


Autor/in: DL
Erschienen am 25.6.2011

Albert Schmid-Kirsch überreicht Klaus Becker Pokal und Scheck. Foto: Frank Henschel<br>
Albert Schmid-Kirsch überreicht Klaus Becker Pokal und Scheck. Foto: Frank Henschel

Ausstellungsbeitrag von Klaus Becker. Foto: Lutz Liebert, MZ der TU Dresden<br>
Ausstellungsbeitrag von Klaus Becker. Foto: Lutz Liebert, MZ der TU Dresden


14th INTERNATIONAL CONFERENCE ON GEOMETRY AND GRAPHICS (ICGG 2010)

5. bis 9. August 2010 in Kyoto, Japan

Anfang August fand in der traditionsreichen Kaiserstadt Kyoto die 14. Tagung der internationalen Gesellschaft für Geometrie und Grafik (International Society for Geometry and Graphics - ISGG) statt. Unter den über 300 Vortragenden waren auch viele Teilnehmer aus Österreich und Deutschland, insbesondere aus der DGfGG und dem ADG. Gert Bär, Georg Glaeser, Franz Gruber, Gerhard Gutruf, Manfred Husty, Geesche Intveen, Cornelie Leopold, Daniel Lordick, Peter Mayrhofer, Sybille Mick, Boris Odehnal, Claus Pütz, Otto Röschl, Albert Schmid-Kirsch, Frank Schmitt, Hans-Peter Schröcker, Hellmuth Stachel, Gunter Weiß und außerdem Eva Wohlleben. Die weit gefächerten Tagungsthemen reichten von (natürlich) Mathematical Origami bis Building Information Modeling (BIM) und befassten sich auch mit den didaktische Aspekten des Fachs.

Mehr zum Thema:
www.icgg2010.org/

Autor/in: DL
Erschienen am 15.9.2010

Gruppenbild zur Eröffnung<br>
Gruppenbild zur Eröffnung






Alexander Heinz gewinnt Phänomena-Preis

In einer spannenden Abstimmung hat eine elfköpfige Jury aus Teilnehmern der 6. DGfGG-Tagung in Aachen-Kornelimünster Alexander Heinz zum ersten Träger des Phänomena-Preises gewählt. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und wurde von Friedhelm Kürpig ausgelobt. Der Preis soll die Innovationskraft innerhalb der Geometrie würdigen und fördern.

Zu dem Wettbewerb waren am Freitag, den 26. März 2010 elf Teilnehmer angetreten, unter denen sich Alexander Heinz mit seiner genial einfachen Papierfalttechnik durchgesetzt hat. In der Arbeit des Buchbinder-Meisters geht modulares Origami eine fruchtbare Verbindung mit der Polyedergeometrie ein. Das Resultat sind aus vielen Teilen gesteckte und luftig leichte Papierkörper mit evidenter Symmetrie von Form und Konstruktion. Japanische Tradition und griechische Philosophie durchdringen sich.

Mehr zum Thema:
Website von Alexander Heinz
Auslobung des Wettbewerbs

Autor/in: DL
Erschienen am 28.3.2010

Alexander Heinz und Friedhelm Kürpig mit Phänomena-Trophäe (Foto: Georg Glaeser)<br>
Alexander Heinz und Friedhelm Kürpig mit Phänomena-Trophäe (Foto: Georg Glaeser)

Papierpolyeder von Alexander Heinz (Foto: Georg Glaeser)<br>
Papierpolyeder von Alexander Heinz (Foto: Georg Glaeser)


Sechste Tagung der DGfGG in Aachen-Kornelimünster

Vom 24. bis 26. März 2010 fand in Aachen-Kornelimünster die sechste Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik statt. In 18 Vorträgen mit dem Schwerpunkt »Ästhetische Geometrie« präsentierten die Referenten sinnliche Anwendungen von Geometrie in Design, Architektur, Kunst und Mathematikausbildung. Zur Eröffnung berichtete Albrecht Beutelspacher von der Entstehung des Mathematikums in Gießen. Dies war Ausgangspunkt für eine Diskussion über Möglichkeiten und Chancen einer vergleichbaren Dauerausstellung in Kornelimünster.

Albert Schmid-Kirsch postulierte in einem pointierten Vortrag »Architektur ist immer auch Geometrie, aber Geometrie ist noch lange keine Architektur!«. Sowohl er als auch Albert Wiltsche aus Graz betonten die Bedeutung einer fundierten Geometrieausbildung für ein zeitgemäßes Architekturstudium.

Höhepunkte der Tagung waren die parallel stattfindende Ausstellung »Ästhetische Geometrie – Ästhetische Geometrie« und die Verleihung des »Phänomena«-Preises.

Tagungsleitung: Friedhelm Kürpig
Zur Tagung soll ein Tagungsband erscheinen.

Auf dem Gruppenfoto (von links):
1. Reihe: Klaus Becker, Albert Wiltsche, Friedhelm Kürpig, Cornelie Leopold, Christoph Pöppe, Cornelia Hentschel, Sybille Mick, Sabine Roth-Koch, Klaus Holländer. 2. Reihe: Klaus Meirer, Werner Mögling, Martin Hess, Heinrich Bubeck, Georg Wählisch, Frank Schmitt. 3. Reihe: Gerold Noack, Ulrich Mikloweit, Udo Beyer, Daniel Lordick, Nina Mühlholm. Im Hintergrund: Günter Barczik, Niels-Christian Fritsche, Alexander Heinz.


Mehr zum Thema:
Tagungshomepage

Autor/in: DL
Alle Fotos: Georg Glaeser

Erschienen am 28.3.2010

Gruppenfoto vor der ehemaligen Reichsabtei Kornelimünster<br>
Gruppenfoto vor der ehemaligen Reichsabtei Kornelimünster

Albert Schmid-Kirsch<br>
Albert Schmid-Kirsch

Sabine Roth-Koch vom Fraunhofer-Institut (IPA Stuttgart)<br>
Sabine Roth-Koch vom Fraunhofer-Institut (IPA Stuttgart)

Cornelie Leopold über Geometrie und Ästhetik aus dem Blickwinkel der Philosophie<br>
Cornelie Leopold über Geometrie und Ästhetik aus dem Blickwinkel der Philosophie


Ästhetische Geometrie - Geometrische Ästhetik

Am Sonntag, den 21. März 2010 eröffnete die Ausstellung »Ästhetische Geometrie - Geometrische Ästhetik« in Aachen-Kornelimünster. Zu sehen sind mathematische Modelle und Kunstwerke, die einen engen Bezug zur Geometrie aufweisen. Kuratiert wurde die Ausstellung von Friedhelm Kürpig, der auch einige Exponate aus seinem privaten Schatz zeigt. Die große Resonanz bereits zur Ausstellungseröffnung (siehe Aachener Zeitung vom 25. März) weckt Hoffnungen für eine geplante Dauerausstellung.

In der Woche nach der Ausstellungseröffnung tagte die DGfGG in unmittelbarer Nähe der Ausstellung.

Ausstellende Künstler:
Mirko Baum
Klaus Becker
Friedhelm Kürpig
Daniel Lordick
Ulrich Mikloweit
Oliver Niewiadomski
Christoph Pöppe
Rinus Roelofs


Westflügel der ehemaligen Reichsabtei Kornelimünster
Abteigarten 6
52076 Aachen

21. März bis 30. April 2010
Öffnungszeiten: Di, Do, Sa, So 15-18 Uhr
Eintritt frei

Mehr zum Thema:
Flyer zur Ausstellung als PDF
Artikel von Christoph Pöppe auf der Website von Spektrum der Wissenschaft

Autor/in: DL
Erschienen am 27.3.2010

Friedhelm Kürpig, Polykomplex<br>
Friedhelm Kürpig, Polykomplex

Daniel Lordick, U-turn 1.0<br>
Daniel Lordick, U-turn 1.0

Ulrich Mikloweit, Zwölf pentagrammische Pyramiden<br>
Ulrich Mikloweit, Zwölf pentagrammische Pyramiden

Rinus Roelofs, Slide Together Structure - 12 elements<br>
Rinus Roelofs, Slide Together Structure - 12 elements


Ausstellung studentischer Arbeiten: Architekturfotografie und Geometrie

Unter Leitung von Dr. Frank Schmitt (AIDA, Leibniz Universität Hannover) fand im Wintersemester 2008/09 und im Sommersemester 2009 der Kurs Architekturdarstellung 02 mit dem Schwerpunktthema »Architekturfotografie und Geometrie« statt. Die entstandenen Arbeiten werden vom 01. bis 07. Dezember 2009 im Foyer Herrenhäuser Straße 8 ausgestellt.

Mehr zum Thema:
Flyer zur Ausstellung als PDF

Autor/in: DL
Erschienen am 27.11.2009

Foto: M. Krohne (Ausschnitt)<br>
Foto: M. Krohne (Ausschnitt)


Fünfte Tagung der DGfGG im Zentrum Mathematik der Technischen Universität München

Am 26. und 27.02.2009 fand die fünfte Tagung der DGfGG im Forschungszentrum Garching statt. Über 46 Teilnehmer aus Deutschland und Österreich hörten 21 Vorträge zum Thema Geometrie und Visualisierung. Das ist auch der Name des gastgebenden Lehrstuhls M10 von Jürgen Richter-Gebert, der das eLearning-Portal »Mathe Vital« vorstellte. In einer hochgradig interaktiven Lernumgebung kann man spielerisch Themen von der Linearen Algebra über die Physik bis zur Musik erforschen.

Im ersten Hauptvortrag demonstrierte Martin von Gagern, wie man elegant und technisch wie auch visuell überzeugend zu einer Übersetzung von euklidischen Ornamenten in die hyperbolische Ebene gelangt. Im zweiten Hauptvortrag zeigte Helmut Pottmann, welche geometrischen Fragestellungen derzeit in der Architektur auftreten und wie man Freiformflächen durch den intelligenten Einsatz von diskreter Differentialgeometrie konstruktiv und ästhetisch ansprechend in den Griff bekommt.

In den Pausen zwischen den Vorträgen war die Mathematik-Ausstellung ix-quadrat geöffnet. Mit ihren zahllosen Exponaten und Knobel-Spielen fesselte sie die Teilnehmer.

Zur Tagung wird ein Tagungsband erscheinen.

Tagungsleitung:
Hermann Vogel, TUM, Zentrum Mathematik, M10
Boltzmannstr. 3, 85747 Garching

Mehr zum Thema:
Tagungshomepage
Link zu Mathe Vital

Autor/in: DL
Erschienen am 5.3.2009

Tagungsteilnehmer<br>
Tagungsteilnehmer

Aus dem Vortrag von Martin von Gagern<br>
Aus dem Vortrag von Martin von Gagern

Aus dem Vortrag von Helmut Pottmann<br>
Aus dem Vortrag von Helmut Pottmann


13th INTERNATIONAL CONFERENCE ON GEOMETRY AND GRAPHICS (ICGG 2008)

August 4-8, 2008 in Dresden, Germany

Anfang August machten 250 Fachleute aus 25 Ländern das Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden zum Mittelpunkt von Gesprächen über Geometrie, Visualisierung und damit verwandten Themen. Die International Society for Geometry and Graphics (ISGG) und die Deutsche Gesellschaft für Geometrie und Grafik (DGfGG) hatten zu einer einwöchigen Tagung mit einem äußerst abwechslungsreichen Programm eingeladen.

Über 170 Vorträge zu wissenschaftlich-technischen und künstlerischen Anwendungen der Geometrie wurden thematisch gegliedert in fünf Sektionen präsentiert. Mithilfe des über 300 Seiten starken Tagungsbandes konnten sich die Teilnehmer individuelle Programme zusammenstellen.

Eröffnet wurden die Sektionen durch insgesamt zehn Hauptvorträge. Nils Abramson aus Schweden führte vor, wie wesentlich geometrisches Verständnis für die Fotografie von Lichtwellen ist. Vera Spinadel aus Argentinien entwickelte – ausgehend vom Goldenen Schnitt – metallene Zahlenreihen. In einem höchst unterhaltsamen Vortrag konnte der Belgier Dirk Huylebrouck Afrika glaubhaft als Wiege der Mathematik darstellen. Weitere Vorträge aus Ungarn, Österreich, Japan und den USA befassten sich mit n-dimensionalen Würfeln, virtueller Realität, Freiform-Modellierung, der Ausbildung mit Grafiksoftware, räumlich wirkenden Landkarten und technischen Anwendungen von Origami. Der Festvortrag von Michael Korey beleuchtete die Verdienste von Ehrenfried Walther von Tschirnhaus, dessen Todestag sich am 11. Oktober zum 300sten Mal jährt.

Im Tagungszentrum gab es eine umfangreiche Ausstellung von Postern und Objekten zur Geometrie, die von verschiedenen Tagungsteilnehmern präsentiert wurden. Spezielle von der DGfGG organisierte Führungen in der parallel laufenden Ausstellung »GOOD VIBRATIONS – Geometrie und Kunst« waren ein weiteres Highlight der Tagung.

Als nächster Tagungsort für 2010 wurde Kyoto in Japan ausgerufen.

Mehr zum Thema:
International Society for Geometry and Graphics

Autor/in: ON und DL
Erschienen am 11.10.2008

Begrüßungskomitee<br>
Begrüßungskomitee

Ausflug nach Pillnitz<br>
Ausflug nach Pillnitz

Vortrag von Manfred Buchroithner<br>
Vortrag von Manfred Buchroithner

Vortrag von Eva Wohlleben<br>
Vortrag von Eva Wohlleben


Neue Dauerausstellung in Dresden:
Erlebnisland Mathematik

Am 5. September wurde im denkmalgeschützten Gebäude der Technischen Sammlungen Dresden, dem sogenannten Ernemann-Gebäude, eine neue Dauerausstellung zur Mathematik feierlich eröffnet.

In einer hellen und großzügigen Fabriketage kann der Besucher Mathematik im Wortsinn begreifen: Anfassen ist nicht nur erwünscht, sondern gehört wie im Mathematikum Gießen zum Konzept. Von dort stammen auch einige der Exponate. Eine große Zahl wurde und wird darüber hinaus eigens für diesen Ort entwickelt.

Bernhard Ganter und Volker Nollau, beide Professoren der Technischen Universität Dresden, haben die Ausstellung in Kooperation mit den Technischen Sammlungen konzipiert. Das sächsische Staatsministerium für Kultus und die Landeshauptstadt Dresden finanzieren das Projekt, das über die kommenden Jahre weiterwachsen wird.

Die Ausstellung lädt zum Mitmachen ein und bestätigt spielend das Motto des Jahres der Mathematik: "Du kannst mehr Mathe als du denkst!"


Technische Sammlungen der Stadt Dresden
Junghannstraße 1-3
01277 Dresden
Tel. 0351/4887272

Öffnungszeiten:
Di - Fr 9 - 17 Uhr,
Sa + So 10 - 18 Uhr

Mehr zum Thema:
Erlebnisland Mathematik
Website der Technischen Sammlungen Dresden

Autor/in: DL
Erschienen am 2.10.2008

Logo des Erlebnislandes<br>
Logo des Erlebnislandes

Ernemann-Gebäude, einer der markantesten Industriebauten des 20. Jahrhunderts in Dresden<br>
Ernemann-Gebäude, einer der markantesten Industriebauten des 20. Jahrhunderts in Dresden

Ausstellungsraum<br>
Ausstellungsraum


Ausstellung »Good Vibrations - Geometrie und Kunst«

Im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst wird mit der Ausstellung ein immerwährender Diskurs von zwei Seiten neu beleuchtet: Mathematische Modelle und ein breites Spektrum an aktuellen Kunstwerken, von der Zeichnung bis zur Installation, zeigen überraschende Querbezüge auf.

Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen.

UNIVERSITÄTSSAMMLUNGEN. KUNST +TECHNIK in der
ALTANAGalerie der Technischen Universität Dresden
Görges-Bau
Helmholtzstrasse 9
01069 Dresden

30.05. bis 08.08.08

Mehr zum Thema:
www.altana-galerie-dresden.de
Einladungsflyer zur Ausstellung (PDF)

Autor/in: DL
Erschienen am 20.6.2008

Hansjörg Schneider: Maelström, 2008 (Rendering: Daniel Lordick)<br>
Hansjörg Schneider: Maelström, 2008 (Rendering: Daniel Lordick)


30 Jahre Konstruktive Geometrie an der HfbK

Mit einer Ausstellung wird die Arbeit von Professor Friedhelm Kürpig an der Hochschule für bildende Künste Hamburg gewürdigt. Eröffnung ist am 10. Oktober 2007 um 19.00 Uhr. Die Ausstellung geht nur bis zum 13. Oktober und ist von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Galerie der Hochschule für bildende Künste
Lerchenfeld 2, Raum 214
22081 Hamburg


Autor/in: DL
Erschienen am 4.10.2007




Dritte Tagung der DGfGG in Stuttgart: Geometrisches Modellieren, Visualisieren und Bildverarbeitung

Die Jahrestagung der DGfGG fand am 28. und 29. Juni 2007 gemeinsam mit dem 2. Internationalen Symposium für Geometrisches Modellieren, Visualisieren und Bildbearbeitung an der Hochschule für Technik in Stuttgart statt.

Das Anliegen des Symposiums ist es, anwendungsorientierte Forscher und Entwickler verschiedener Gebiete der industriellen Geometrie zusammenzuführen; dies war auch gleichzeitig der Schwerpunkt der Jahrestagung.

Die Vielseitigkeit der behandelten Themen kann man dem Programm entnehmen, das weiter unten heruntergeladen werden kann. Es wird außerdem ein Proceedingsband erscheinen.

Während der Tagung hat die DGfGG eine ordentliche Mitgliederversammlung durchgeführt, bei der ein Kooperationsvertrag mit dem ADG (Fachverband der Geometrie, Österreich) geschlossen wurde.

Organisation der Tagung:
Prof. Susanne Harms
Prof. Dr. Nicola Wolpert
Hochschule für Technik
Fakultät Vermessung, Informatik und Mathematik
Schlossstraße 26
70174 Stuttgart

Mehr zum Thema:
Programm der 3. Tagung der DGfGG
Kurzfassungen der Vorträge

Autor/in: Susanne Harms
Erschienen am 19.7.2007

© UN Studio, Vortrag Hemmerling<br>
© UN Studio, Vortrag Hemmerling

© UN Studio, Vortrag Hemmerling<br>
© UN Studio, Vortrag Hemmerling




Startschuss für die Kooperation zwischen ADG und DGfGG

Anlässlich der 3. Tagung der DGfGG in Stuttgart unternahmen österreichische und deutsche Geometer einen wichtigen Schritt: Vertreter von ADG (Fachverband der Geometrie, Österreich) und DGfGG unterschrieben am Freitag, den 29. Juni 2007 einen weitreichenden Kooperationsvertrag. Damit wird über die Ländergrenze hinweg ein schneller und produktiver Informationsaustausch erzielt. Insbesondere in den Bereichen Weiterbildung und Forschung sind durch die verstärkte Zusammenarbeit wichtige Impulse zu erwarten.

Für den ADG waren Thomas Müller und Andreas Asperl angereist. Für die DGfGG unterzeichneten Cornelie Leopold und Daniel Lordick. In feierlicher Stimmung überreichte Oliver Niewiadomski einen druckfrischen Band der 2. DGfGG-Tagung in Bremen an Thomas Müller. Durch die Kooperation werden die IBDG (Informationsblätter der Geometrie), Organ des ADG, zugleich Veröffentlichungsplattform für die Mitglieder der DGfGG. Im Redaktionsbeirat der IBDG vertritt in Zukunft Hermann Vogel die DGfGG. Andreas Asperl stellte für die zurückliegenden Ausgaben der IBDG eine Zusammenfassung auf DVD in Aussicht, die den Mitgliedern der DGfGG im Herbst zukommen wird.

Mehr zum Thema:
Der Kooperationsvertrag im Wortlaut (pdf)
Fachverband der Geometrie (ADG)

Autor/in: DL
Erschienen am 2.7.2007

Andreas Asperl, Thomas Müller, Cornelie Leopold, Daniel Lordick<br>
Andreas Asperl, Thomas Müller, Cornelie Leopold, Daniel Lordick


Ergänzungen zum Tagungsband Hannover 2005

Der Tagungsband »Postitionen der Geometrieausbildung« konnte in seiner ersten Fassung die Beiträge von Klaus Holländer und Ulrich Mikloweit leider nicht berücksichtigen. Das wird nun digital nachgeholt. Die Artikel »Darstellende Geometrie mit CAD - Dreidimensionales Konstruieren« und »Polyeder im POLYART-Stil« stehen hier als PDF zum Herunterladen zur Verfügung.

Mehr zum Thema:
K. Holländer: Darstellende Geometrie mit CAD (...), PDF mit 323 KB
U. Mikloweit: Polyeder im POLYART-Stil, PDF mit 869 KB

Autor/in: DL
Erschienen am 20.3.2007






unplugged drafting

»Zeichnen geht immer und überall!« ist das Motto einer Ausstellung, die am Freitag, den 16.03.2007 um 18.00 Uhr im j3fm in Hannover eröffnet wird. Die Zeichnungen von Albert Schmid-Kirsch, Professor für Darstellende Geometrie an der Leibniz Universität Hannover, führen vor, wie man mit Bleistift, Tuschefüller und Hosentaschenaquarellkasten zum Wesentlichen vordringen kann. »Zeichnen öffnet die Augen und macht frei!« Mit dieser Erkenntnis kommt man locker gegen eine durch digitale Medien verursachte Betriebsblindheit an. »Kein Netzteil. Keine Batterie. Keine Vorschriften.«

Prof. Dr.-Ing. Albert Schmid-Kirsch, Zeichnungen mit Bleistift, Tuschefüller und Aquarellfarben, 16.03. bis 15.04.2007

j3fm
Kollenrodtstraße 58 B
30163 Hannover

Mehr zum Thema:
www.j3fm.de

Autor/in: DL
Erschienen am 13.3.2007

Zeichnung: Albert Schmid-Kirsch<br>
Zeichnung: Albert Schmid-Kirsch


Materialdatenbank der Geometrie

Der ADG (Fachverband der Geometrie in Österreich) hat auf seiner Website eine »geometrische Materialdatenbank« verfügbar gemacht. Damit sind Powerpointpräsentationen und andere Quellen per Suchmaske abrufbar. Die Datenbank beinhaltet vor allem Beiträge zu den jährlichen Tagungen in Strobl und wird laufend ergänzt.

Der ADG erweitert mit diesem Angebot seine großartigen Sammlung von Links und Beispielen zur Geometrie.

Mehr zum Thema:
www.geometry.at/db/ (Datenbank)
www.geometry.at/materialien/index.html (Materialien allgemein)

Autor/in: DL
Erschienen am 23.2.2007

Hellmut Stachel, Differential Geometry and Geometric Structures<br>
Hellmut Stachel, Differential Geometry and Geometric Structures


12th International Conference on Geometry and Graphics in Salvador, Bahia, Brasilien, 6. – 10. August 2006

Tagung der Internationalen Gesellschaft für Geometrie und Grafik (International Society for Geometry and Graphics – ISGG)

Die alle zwei Jahre stattfindende Konferenz der International Society for Geometry and Graphics führte uns dieses Jahr Anfang August nach Salvador, Bahia in Brasilien. Die Konferenz hatte ca. 90 Teilnehmer/innen aus 18 Ländern. Prof. Eduardo Toledo Santos von der University of Sao Paulo organisierte und leitete die Tagung. Aus Deutschland waren vier Mitglieder der DGfGG vertreten. Gunter Weiß von der TU Dresden hielt einen der Eröffnungsvorträge, Thema »Look onto the sphere – see a brave new world«. Nach vier Plenarvorträgen wurden insgesamt ca. 100 Sektionsvorträge zu den Themenbereichen »Graphics Education«, »Theoretical Graphics« und »Application Graphics« gehalten, u.a. von den DGfGG-Mitgliedern Gert F. Bär, Thema »Kinematic investigation of a pentapod robot«, Daniel Lordick, Thema »Upside down and inside out – how to systematically generate transformed space in images« und Cornelie Leopold, Thema »Geometry concepts in architectural design«.

Erneut erwies sich die Konferenz als ein wichtiges internationales Forum für den Austausch über die Lehre von Geometrie und Grafik sowohl in Mathematik und den Ingenieurwissenschaften als auch in Kunst und Architektur. Der Stellenwert digitaler Methoden in Relation zu geometrischem und graphischem Grundlagenwissen wurde durch einige Vorträge thematisiert und unterschiedlich bewertet. Die nachfolgenden Diskussionen halfen die eigene Lehre zu reflektieren und sich im internationalen Vergleich zu positionieren.

Die nächste ICGG Konferenz wird im Sommer 2008 in Deutschland in Dresden stattfinden, organisiert durch Prof. Gunter Weiß in Zusammenarbeit mit der DGfGG.

Mehr zum Thema:
http://icgg2006.pcc.usp.br/

Autor/in: Cornelie Leopold
Erschienen am 18.10.2006

Teilnehmer der ICGG 06 vor dem Tagungshotel<br>
Teilnehmer der ICGG 06 vor dem Tagungshotel


Zweite Tagung der DGfGG beleuchtet die enge Verflechtung von Kunst und Wissenschaft im Bereich der Geometrie

Am Samstag, den 4. März 2006 ging die zweite Tagung der DGfGG mit über 80 Teilnehmern zu Ende. In mehr als 30 Vorträgen referierten Redner aus Deutschland, Österreich, Schweiz und England zum Thema »Geometrie. Kunst und Wissenschaft«. Initiator und Leiter der Tagung war Prof. Oliver Niewiadomski aus Bremen.

Das weite Spektrum der Beiträge umfasste Umstülpungen platonischer Körper und deren technische Anwendungen, mathematische Analyse von Zeichnungen der Renaissance, Fraktale Geometrie und vieles mehr. Ein Höhepunkt der Tagung war der Bericht von Dr. Jaime Sanchez-Alvarez (MERO-TSK) über die Geometrie des Dachtragwerks für die neue Messe Mailand. Die Freiformfläche mit dem poetischen Namen VELA (Segel) des Architekten Massimiliano Fuksas aus Rom hat MERO-TSK International in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Schlaich Bergermann und Partner realisiert.

Eine kurze Zusammenfassung der Tagung mit einer Liste der Beiträge kann als .pdf heruntergeladen werden. Ein Tagungsband wird demnächst erscheinen.

Mehr zum Thema:
Zusammenfassung der Tagung und Teilnehmerliste mit E-Mail Adressen (pdf, 254 KB)
Website zur Tagung an der Hochschule für Künste Bremen

Autor/in: DL
Erschienen am 11.3.2006

Teilnehmer der Tagung vor der Hochschule für Künste Bremen (Foto: Hannes v.d. Fecht)<br>
Teilnehmer der Tagung vor der Hochschule für Künste Bremen (Foto: Hannes v.d. Fecht)


Studenten wissen wenig von der Wunderwelt der Geometrie

Tagung an der Hochschule für Künste / Vorträge über das Oloid und umstülpbare Würfel

Viele Studenten haben in der Schule zu wenig Geometrie gehabt. Ihnen fehlt das Raumverständnis. Das hat Professor Oliver Niewiadomski festgestellt, der Darstellende Geometrie an der Bremer Hochschule für Künste lehrt. Wie das Raumverständnis geweckt werden kann, ist eines der Themen einer Tagung, die bis Sonntag an der Hochschule im Speicher XI stattfindet.

»Die Kinder basteln heute nicht mehr, sie machen alles am PC, fassen aber nichts mehr mit den Händen an, wissen also nichts über Materialien und ihnen fehlt dann auch das Erlebnis, selbst etwas geschaffen zu haben«, ist Niewiadomski überzeugt. Später an der Schule geht es, wenn überhaupt, nicht nur um Würfel oder Kugeln, Prismen oder Kegel. Der Zugang zur Mathematik wäre über die Geometrie leichter. Immerhin räumt Daniel Lordick, einer der Referenten der Tagung ein, dass im Unterricht heute wesentlich kompliziertere Zusammenhänge vermittelt werden können als noch vor 20 Jahren. Möglich macht es die Unterstützung durch Computer.

Die klassischen Tetraeder und Dodekaeder sind nur der Anfang, die moderne Geometrie kennt Körper, die dem Laien völlig unbekannt sind. Etwa das Oloid. Das ist ein merkwürdiger Körper, der entsteht, wenn zwei Kreise senkrecht aufeinander stehen, sich so durchdringen, dass sie jeweils durch den Mittelpunkt des anderen gehen: eine Art verdrehte Seife kommt dabei heraus. Erfunden hat das Oloid der Bildhauer und Ingenieur Paul Schatz.

Dieses Oloid findet mittlerweile in vielen Gebieten Anwendung – etwa in der Medizin oder der chemischen Industrie. Neuartige medizinische Apparate halten das Blut des Patienten bei langen Operationen in Bewegung. »Gerührt« wird das Blut mittels eines Oloids, dessen Drehung eher einem Taumeln gleicht und sehr schonend ist. Das Oloid wird deshalb auch bei der Fertigung von brisantem Sprengstoff und bei der Reinigung von Wasser in Kläranlagen eingesetzt. Sogar als Schiffsantrieb ist der neuartige Körper geeignet.

Das Merkwürdige an der Erfindung ist, dass Schatz in den siebziger Jahren über rein künstlerische Überlegungen auf das Oloid gestoßen ist. Denn dessen mathematischen Eigenschaften sind ebenfalls erstaunlich. So beschreibt seine Umrisslinie die Bewegung, die bei der Umstülpung eines Würfels entsteht. Für die Ümstülpung von geometrischen Körpern ist übrigens Robert Byrnes der Fachmann. Er ist für den Kongress aus England angereist und packt – wie ein Zauberer – in Professor Niewiadomskis Büro die skurrilsten Gegenstände aus seinem großen Koffer. Wie ein Magier verwandelt er einen bunten Würfel in einen komisch geformten kubistischen Ring. Er demonstriert gar, dass eine Visitenkarte, kunstvoll aufgeschnitten und gefaltet, eben bleibt und doch drei Seiten haben kann: Die Tagung »Geometrie – Kunst und Wissenschaft« verspricht, spannend zu werden...


Autor/in: Horst Frey im Weser Kurier
(Die Rechtschreibung und einige inhaltliche Fehler wurden gegenüber der Druckversion bereinigt)
Erschienen am 3.3.2006


Bentley`s Academic Program

Der Software-Hersteller Bentley (MicroStation) engagiert sich verstärkt in der Ausbildung. Dabei sind zwei Aktivitäten auf völlig verschiedenen Niveaus zu verzeichnen: Die Unterstützung des Geometrie-Unterrichts an Schulen auf der einen Seite und die Förderung parametrischen Modellierens für Profis andererseits.

MicroStation ist eine professionelle CAD Software mit Aufsätzen für verschiedene Ingenieurbereiche. MicroStation ist auch unter Architekten, insbesondere im angelsächsischen Raum, weit verbreitet. Ende Juni konnten die Teilnehmer der Tagung »Geometrisches Modellieren, Visualisieren und Bildverarbeitung« in Stuttgart sehen und erleben, dass die »Virtuelle Fabrik« von DaimlerChrysler im Kern ebenfalls MicroSation zur Visualisierung der Planungsprozesse in Fabriken nutzt.

Die große Leistungsfähigkeit von MicroStation in der Handhabung von raumgeometrischen Aufgabenstellungen hat jetzt das Österreichische Bildungsministerium dazu bewogen, die Software als Lehrmittel für den Schulunterricht in Darstellender Geometrie zu empfehlen. In diesem Zusammenhang gibt es eine Kooperation von Bentley mit Helmut Pottmann und Andreas Asperl von der TU Wien (beide »International Society of Geometry and Graphics«, ISGG). Auch in Deutschland möchte Bentley Bestrebungen unterstützen, mit denen die Geometrie »zurück an die Schulen« kommt. Zu diesem Zweck werden Kontakte mit verschiedenen Hochschulen gepflegt. Zeljko Djuretic, International Director von BE Careers Network, wird am 12. Dezember in Leipzig und am 13. Dezember in Dresden sein.

Auf einem ganz anderen Level finden in London Anfang 2006 ein Workshop und eine Konferenz zum Thema »Generative Components« statt. Organisiert werden die Veranstaltungen von »SmartGeometry«, einer gemeinnützigen Gruppe zur Förderung der Ausbildung in fortgeschrittenen 3D CAD Anwendungen. Der Gruppe gehören Lars Hesselgren (KPF), Hugh Whitehead (Foster and Partners), J Parrish (Arup Sport) und Robert Aish (Bentley) an. Sie alle haben anhand großer Bauprojekte Erfahrungen im parametrischen Modellieren im Architekturkontext gesammelt. »Generative Components« ist eine Entwurfs- und Konstruktionsumgebung von Bentley, die durch eine Kombination traditioneller Modellierwerkzeuge mit Programmiertechniken ein großes Maß an Gestaltungsfreiheit ermöglicht.


Mehr zum Thema:
www.brg4.ac.at/acg/unterlagen
www.smartgeometry.org

Autor/in: DL
Erschienen am 4.12.2005

Generative Components<br>
Generative Components

GLA in London<br>
GLA in London

Swiss Re, courtesy of www.aviewoncities.com<br>
Swiss Re, courtesy of www.aviewoncities.com


Erweiterte Vorstandssitzung der DGfGG in Kaiserslautern

Am Rande der Festlichkeiten »25 Jahre Bauingenieurwesen« und im Anschluss an die Eröffnung der Ausstellung »Geometrische Strukturen« tagten der Vorstand und einige weitere Mitglieder der DGfGG am Fachbereich Architektur, Umweltplanung und Bauingenieurwesen der TU Kaiserslautern. Themen waren die bevorstehende Tagung »Geometrie, Kunst und Wissenschaft« im Februar in Bremen, die Präsentation eines Faltblattes zur Werbung für die DGfGG und das von Friedhelm Kürpig geplante Geometrie-Museum.

Das Faltblatt (unten finden Sie ein Ansichtsexemplar als .pdf) kann für Werbezwecke – auch in größerer Stückzahl – bei Cornelie Leopold angefordert werden.


Mehr zum Thema:
Ansichtsexemplar des DGfGG Flyers als .pdf (92 KB, zum Drucken ungeeignet)

Autor/in: DL
Erschienen am 22.10.2005

Flyer der DGfGG<br>
Flyer der DGfGG


Geometrische Strukturen

Ausstellung in Kaiserslautern –
Vorstandstreffen der DGfGG zur Eröffnung


Vom 20.10. - 04.11.2005 hat die Ausstellung Geometrische Strukturen in Kaiserslautern geöffnet. Am Fachbereich Architektur / Raum- und Umweltplanung / Bauingenieurwesen werden Projekte von Studierenden der Architektur und der Mathematik gezeigt, die im Fachgebiet Darstellende Geometrie und Perspektive entstanden sind.

Die feierlichen Eröffnung findet am Donnerstag, den 20. Oktober 2005 um 13 Uhr statt. Es werden sprechen:
Prof. Dipl.-Ing. Helmut Kleine-Kraneburg, TU Kaiserslautern, Prof. Dr.-Ing. Wieland Ramm, TU Kaiserslautern, Prof. Dr.-Ing. Albert Schmid-Kirsch, Universität Hannover, Akad. Dir. Cornelie Leopold, TU Kaiserslautern, und Prof. Friedhelm Kürpig, Hamburg.

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung findet eine erweiterte Vorstandssitzung der DGfGG statt, um die Tagung in Bremen vorzubereiten. Interessierte DGfGG-Mitglieder sind hierzu herzlich willkommen.

Technische Universität Kaiserslautern
Gebäude 1
Foyer und Raum 106
Pfaffenbergstrasse 95
67633 Kaiserslautern



Mehr zum Thema:
Infos zur Ausstellung und zur Eröffnung

Autor/in: Daniel Lordick
Erschienen am 29.8.2005




Tagung in Bremen: Geometrie, Kunst und Wissenschaft

Zweite Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik

Die DGfGG wird vom 2. bis 4. März 2006 an der Hochschule für Künste in Bremen ihre zweite Tagung durchführen. Dem Veranstaltungsort angemessen werden die Vorträge vor allem die Bedeutung der Geometrie im Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft beleuchten. Tagungsleiter ist Prof. Oliver Niewiadomski.

Beiträge für ein reiches Programm sind herzlich willkommen! Die Anmeldung wird bis zum 20.01.2006 erbeten; die Tagungsgebühr beträgt 80,- Euro.

Während der Tagung wird die DGfGG eine ordentliche Mitgliederversammlung durchführen.

Mehr zum Thema:
Tagungsseite an der HfK Bremen

Autor/in: Daniel Lordick
Erschienen am 28.8.2005

Tagungsankündigung (Montage)<br>
Tagungsankündigung (Montage)


Stellenausschreibung:
Geometrie für Architekten in Karlsruhe

An der Fakultät für Architektur der Universität Karlsruhe (TH) ist zum 1. Oktober 2005 die Stelle einer / eines Akademischen Rätin/Rates auf Zeit (A13) zu besetzten. Das Aufgabengebiet umfasst die Lehre im Pflichtfach Geometrie für Architekten im Vordiplom, insbesondere Raumgeometrie und Abbildungsgeometrie mit konstruktiven Methoden, sowie im Wahlpflichtfach/Wahlfach Geometrie II im Hauptdiplom des Architekturstudiums. ... (vollständiger Ausschreibungstext als PDF siehe unten, Bewerbung bis 4. Juli 2005)

Der Text »Darstellende Geometrie an der Architekturfakultät Karlsruhe. Lehre — pädagogisch-didaktische Experimente — Forschungsansätze« von Prof. Dr. Klaus Meirer zieht Bilanz über die in den letzten Jahren in Karlsruhe geleistete Ausbildung im Fachgebiet Darstellende Geometrie (PDF siehe unten).

Mehr zum Thema:
Ausschreibung DG 05 Karlsruhe (PDF, 51 KB)
Klaus Meirer: DG in Karlsruhe (PDF, 889 KB)

Autor/in: DL
Erschienen am 20.6.2005


Modelle drucken im 3D Labor B25

Modelle, die im Computer mit einer CAD-Software dreidimensional erzeugt wurden, einfach »ausdrucken« und in die Hand nehmen – dieser Traum wird jetzt im neu eingerichteten 3D Labor B25 an der TU Dresden Wirklichkeit. Ein 3D-Drucker Z™310 von Z-Corporation erzeugt die Modelle schichtweise aus einem Gipswerkstoff. Dabei spritzt ein gewöhnlicher Tintenstrahl-Druckkopf Binder in jene Stellen des Gipspulverbettes, die am Ende fest sein sollen. Nach dem Druckprozess birgt man das bis zu 25 cm große Modell mit einem Staubsauger aus dem weißen Pulver und härtet es mit Epoxidharz.

Der 3D-Drucker ist ein sogenannter Concept Modeler und ergänzt die an der TU Dresden vorhandenen Rapid Prototyping Systeme um eine preisgünstige Alternative. Durch relativ niedrige Materialkosten kann der Drucker sogar im Lehrbetrieb zum Einsatz kommen.

Möglich wurde die Investition am Institut für Geometrie durch die fakultätsübergreifende Kooperation interessierter Lehrstühle. Ein gemeinsamer Antrag mobilisierte zum Jahresende 2004 zentrale Finanzmittel der TU Dresden.

Das 3D Labor B25 wird am 06.04.2005 feierlich eröffnet.

Mehr zum Thema:
www.math.tu-dresden.de/3D-Labor

Autor/in: Daniel Lordick
Erschienen am 19.3.2005



Bergung eines Menger-Schwammes<br>
Bergung eines Menger-Schwammes

Mengerschwamm in 3. und 4. Iterationsstufe sowie ein Komplement<br>
Mengerschwamm in 3. und 4. Iterationsstufe sowie ein Komplement


Tagung in Hannover: Postitionen der Geometrieausbildung

Erste Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik in Hannover

Die DGfGG führte vom 24. bis 26. Februar 2005 in Hannover ihre erste Tagung durch. Unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung wurden in Vorträgen und Podiumsdiskussionen neue Positionen der Geometrieausbildung vorgestellt und erörtert. Eine verstärkte Kommunikation zwischen Hochschullehrern, Bildungspolitikern und Anwendern war erklärtes Ziel der Tagung.

Kurzfassungen der Vorträge werden in einem Proceedingsband erscheinen.

Während der Tagung hat die DGfGG eine ordentliche Mitgliederversammlung durchgeführt.

Tagungsablauf:

Donnerstag,
24.02.05
Freitag,
25.02.05
Samstag,
26.02.05
Vormittag
8.30 Uhr Begrüßung
Hauptvortrag
Fachvorträge Architektur, Gestaltung, Kunst, Design
8.30 Uhr HauptvortragFachvorträge CAD, EDV, Technik
Mittagspause12.10 Uhr Mittagessen13.30 Uhr Mittagessen
Nachmittag13.10 Uhr Fachvorträge Lehre, Methodik, Vermittlung
18.00 Uhr DGfGG Mitgliederversammlung
Besichtigung in Hannover
Abend ab 18.00 Uhr Treffen im Mercure Hotel20.00 Uhr Gemeinsames Abendessen,
Diskussionsrunde


Mehr zum Thema:
3. Aussendung zur Tagung (mit vollständigem Tagungsprogramm) als PDF (2800KB):

Autor/in: Tagungsleitung:
Prof. Dr.-Ing. A. Schmid-Kirsch
Telefon: 0511 / 762-8152
Telefax: 0511 / 762-3927
E-Mail: schmid-kirsch@aida.uni-hannover.de
Erschienen am 4.3.2005

Farbwürfel vor dem alten Rathaus in Hannover, Sanford Wurmfeld, Foto: Schmid-Kirsch<br>
Farbwürfel vor dem alten Rathaus in Hannover, Sanford Wurmfeld, Foto: Schmid-Kirsch


»Brücken schlagen«

Mathematiker und Architekten veranstalten am Wochenende eine Tagung über Geometrie an der Uni Hannover. Über die Ziele sprach Juliane Kaune mit Architekturprofessor Albert Schmid-Kirsch.

Prallen nicht Welten aufeinander, wenn Architekten auf Mathematiker treffen?
Natürlich! Darum haben Geometrielehrer an Architekturschulen und die Deutsche Gesellschaft für Geometrie und Grafik wohl auch erst 2003 ein gemeinsames Forum gegründet. Mathematiker stellen Regeln und Formeln auf und sind gewohnt, abstrakt zu denken. Architektur entzieht sich solcher Regelhaftigkeit. Architekten sind dem dreidimensionalen Raum, dem Material verhaftet. Unser Bindeglied ist die Geometrie. Wir wollen eine Brücke schlagen zwischen scharf analysierenden Mathematikern und kreativ suchenden Gestaltern.
Welche Probleme wollen Sie lösen?
Uns verbindet das Anliegen, Darstellungsgrundlagen zu vermitteln. Das Wesen einer Perspektive und wie sie erzeugt wird, ist vielen Abiturienten heute nicht mehr klar. Zudem wollen wir den Gegensatz zwischen traditionellem Zeichnen und der Anwendung von Computern auflösen. Beides wird künftig gebraucht. Manche Kollegen entwerfen Software, andere – wie wir in Hannover – entwickeln Lehr- und Lernmodule für das Internet, um die darstellende Geometrie für Studierende anschaulich zu präsentieren.
Welche Visionen gibt es für die Zukunft?
Eine gemeinsame Plattform zum schnelleren Austausch neuer Ideen – auch über das Internet. Für die immer noch wichtigen Anschauungsmodelle, physikalisch oder virtuell, soll eine zentrale Sammlung aufgebaut werden. Dabei können uns neue Techniken unterstützen. Das zeigt beispielsweise ein bei der Tagung vorgestellter 3D-Drucker, der aus Computerdaten räumliche Modelle erzeugt.


Autor/in: Juliane Kaune in der HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
Erschienen am 26.2.2005

Albert Schmid-Kirsch<br>
Albert Schmid-Kirsch


11th International Conference on Geometry and Graphics in Guangzhou/China, 1. - 5. August 2004

Tagung der Internationalen Gesellschaft für Geometrie und Grafik (International Society for Geometry and Graphics – ISGG)

Anfang August 2004 fand die Konferenz der Internationalen Gesellschaft für Geometrie und Grafik mit ca. 110 Teilnehmer/innen aus 14 verschiedenen Ländern in Guangzhou in Südchina statt. Prof. Zongyi Zuo von der Guangdong University of Technology leitete die Tagung. Der Präsident der ISGG, Prof. Dr. Gunter Weiss, hielt den Eröffnungsvortrag »Mathematical Geometry Versus Engineering Geometry«. Weiss ist auch Initiator und Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik. Aus Deutschland waren insgesamt sechs Teilnehmer/innen vertreten, allesamt Mitglieder der DGfGG. Prof. Dr. Gert F. Bär von der TU Dresden sprach zum Thema »Aspects of Geometry and Art«. In ca. 100 Sektionsvorträgen wurden theoretische und angewandte Themenfelder der Geometrie und Grafik sowie verschiedene Ansätze und Aspekte zur zeitgemäßen Ausbildung vorgetragen und diskutiert. Die zentrale Rolle von Geometrie und Grafik für die Entwicklung der Raumvorstellung kam in vielen Vorträgen zum Ausdruck.

Zur Tagung sind die Proceedings als Buch und auf DVD erschienen:
Proceedings of the 11th International Conference on Geometry and Graphics, August, 2004, Guangzhou, China, ISBN 5-8037-0184


Mehr zum Thema:
Weitere Informationen zur Tagung

Autor/in: Cornelie Leopold
Erschienen am 9.9.2004

Teilnehmer der Tagung<br>
Teilnehmer der Tagung

Abschlussveranstaltung<br>
Abschlussveranstaltung


Klangsichten
Musik sehen – Geometrie hören

Pfingsten 2003 kamen Studierende der Technischen Universität Kaiserslautern und der Hochschule für Musik Köln zu einem einzigartigen interdisziplinären Projekt zusammen. Unter Leitung von Cornelie Leopold, Norbert Christmann (beide Kaiserslautern) sowie Johannes Fritsch (Köln) entstanden einerseits Bilder, Formen und Prozesse nach musikalischen Ideen und andererseits Kompositionen nach geometrisch-architektonischen Konzepten.
Ein Ergebnis der Zusammenarbeit war ein kollektives Konzert aus Bildern und Klängen, das im Oktober 2003 in der Fruchthalle (Kaiserslautern) präsentiert wurde. Die Vielzahl einzelner Ansätze verband sich für einen Abend zu einem multimedialen Gesamtkunstwerk. Vortrag und Ausstellung flankierten die Veranstaltung.

Cornelie Leopold (Hrsg.): Klangsichten 311003. Musik sehen - Geometrie hören. Kaiserslautern 2003.
ISBN 3-936890-19-6

Cornelie Leopold und Norbert Christmann (Hrsg.): Geometrie, Architektur und Musik. Kaiserslautern 2003.
ISBN 3-936890-18-8


Mehr zum Thema:
www.klangsichten.de
Seit 20.2.2004 im BauNetz

Autor/in: Cornelie Leopold / Daniel Lordick
Erschienen am 19.3.2004

Fruchthalle Kaiserslautern<br>
Fruchthalle Kaiserslautern

Klang-Mobile<br>
Klang-Mobile

Performance<br>
Performance


Tschernichow Revisited im BauNetz

Das BauNetz, zur Zeit erfolgreichstes Internetforum für Architekten, bietet in der Rubrik EntwurfsNetzWerk eine Plattform für Ergebnisse aus Hochschulkursen. Dort ist seit Dezember 2003 auch das Institut für Geometrie der TU Dresden vertreten. Gezeigt werden Arbeiten von Architekturstudenten aus dem Kurs 3D-Modelling mit MicroStation. Thema der Renderings sind Architekturfantasien des russischen Konstruktivisten Jakow Tschernichow (1889–1951). Grafiken aus seinem umfangreichen Werk dienen als Grundlage für virtuelle Modelle.

Tschernichow Revisited. 3D-Modelling Studentenarbeiten. Institut für Geometrie, TU-Dresden 2003, ISBN 3-86005-398-1 (diese Broschüre ansehen: Tschernichow.pdf)


Mehr zum Thema:
3D-Modelling mit MicroStation
Veröffentlichung im BauNetz

Autor/in: Daniel Lordick
Erschienen am 16.12.2003

Andreas Schweinert<br>
Andreas Schweinert


Gründungs- und 1. Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik

Anlässlich der Tagung
Dresden Symposium Geometrie: konstruktiv und kinematisch
an der Technischen Universität Dresden fand am Donnerstag, 27. Februar 2003, 18:00 Uhr die Gründung der DGfGG statt.

Es waren 22 Gründungsmitglieder anwesend. Als Vorstandsmitglieder wurden gewählt:

Präsidentin: Ak. Dir. Cornelie Leopold, Universität Kaiserslautern
Vizepräsident: Prof. Dr.-Ing. Albert Schmid-Kirsch, Universität Hannover
Schriftführer: W.M. Dr.-Ing. Daniel Lordick, TU Dresden
Stellv. Schriftführer: Ak. Or. Dr. Herrmann Vogel, TU München
Schatzmeister: Dr.-Ing. Dipl.-Päd. Claus Pütz, RWTH Aachen
Stellv. Schatzm.: W.M. Dr. Karl-Heinz Brakhage, RWTH Aachen

Mehr zum Thema:
Presseerklärung zur Gründung der DGfGG
Dresden Symposium Geometrie: konstruktiv und kinematisch

Autor/in: Daniel Lordick
Erschienen am 6.3.2003

Die Gründungsmitglieder der DGfGG<br>
Die Gründungsmitglieder der DGfGG

Der erste Vorstand der DGfGG<br>
Der erste Vorstand der DGfGG